Zeit der Begegnung zwischen den Jahren 2023/2024

10 Tage Retreat in Aragón/Spanien: 27. Dezember 2023 (Mittwoch) – 06. Januar 2024 (Samstag)

Ein Raum der Wahrnehmung und des Hinspürens – Einladung zu Begegnung, zu Verbundenheit, zu in Beziehung sein, zu Interbeing (nach Thich Nhat Hanh)

Für Menschen mit Grundkenntnissen der GfK, IFS Ausbildung oder Ähnliches

Ich lade dich ein, uns gemeinsam einzulassen auf:
Begegnung mit dir selber
(was ist mir wichtig, was mag ich teilen, was bringe ich mit, was macht mich neugierig, wo zieht es mich hin, was berührt mich?, …)
Begegnung mit der Anderen
(was siehst du in ihnen, was fördern sie in dir, wie stützen sie dich, was inspiriert dich, was lösen sie in dir aus?,…)
Begegnung mit dem Raum (Haus, Land, Umgebung)

Ich öffne mein Haus und Land für Wahrnehmung des So-Seins, für Raum des Zuhörens und für Experimentieren mit Gemeinschaft.
Ich lade Dich ein, in Gemeinschaft zu leben, was für mich heisst gemeinsam…
• Essen zuzubereiten und zu essen,
• uns um Land und Haus zu kümmern,
• Konflikte und Prozesse zu halten und zu begleiten,
• uns zu bewegen, Spaziergänge zu machen, zu tanzen, Fahrrad zu fahren, Gymnastik zu machen,
• vergnügt und traurig sein zu können, wütend und verzagt,
• zu zelebrieren, wert zu schätzen und zu feiern (Feuer zu machen, zu malen, Handarbeiten…).

Die existentiellen Bedürfnisse (Ernährung, Wohnen, Schlafen, Selbstfürsorge) des Alltags strukturieren den Tag und immer wieder das Halten von Raum für Begegnung: Gesprächsraum für Austausch inspiriert durch Diaden und Impulsfragen und für das Betrachten von in deinem Leben relevanten Situationen.

Meine Intention ist Raum zu halten für unsere Fragen und für Veränderung, die dem Leben dient.

Wer bin ich?:
Ich begleite einzelne Personen und Gruppen als GfK Trainerin und IFS Therapeutin – Ich liebe diesen Planeten und das Leben und möchte dazu beitragen, unsere Beziehung mit ihm zu spüren und unsere unbedingte Verbundenheit. Ich möchte mit dir zum Leben erwachen.

Dabei inspirieren mich:
• das Bedürfnisbewusstsein von Marshall Rosenbergs Gewaltfreien Kommunikation (GfK),
• die Sicht auf unsere inneren Anteile und unsere Essenz/Self von Richard Schwartz Internal Family Systems (IFS)
• “The Work that Reconnects”, von Joanna Macy,
• die Beziehung mit meiner Natur und Natürlichkeit in Praktiken aus der Erlebnispädagogik,
• die Art mit dem Herzen zu hören und von Herzen zu sprechen des Council,
• die Leitlinien und 4 Phasen durchlaufende Community Building-Prozess von Scott Peck

Wohin lade ich dich ein?:
In ein einfaches, autarkes, wieder aufgebautes Bauernhaus aus dem Jahr 1856 mit Kompostklo, umgeben von einem knappen Hektar Land am Fluss Guadalope gelegen in Aragón/Spanien.
Elektrizität wird von Solarpanelen generiert.
Zwei Holz-Öfen sorgen für Wärme in den Wohnräumen mit Holz, das wir selber machen.
Die Schlafzimmer, die sich je 2 Personen teilen, sind unbeheizt.
Ökologisch angebautes Gemüse beziehen wir direkt beim Nachbarn.
Das Brauchwasser gelangt vom Fluss Guadalope zum Haus und als Abwasser zurück aufs Land (Spül-, Dusch-, Handwaschbeckenwasser).
Trink-Wasser holen wir am Brunnen der nächstgelegenen Stadt Caspe (Trinkwasserversorgung der Stadt), die in 13 km Distanz mit dem Rad/Taxi zu erreichen ist. Dort gibt es zwei Waschsalons für die Wäsche und einen Bahnhof, Supermärkte und Post.

 

Preis für Unterbringung und Gestaltung: Gib, soviel du geben kannst und magst. Du trägst dazu bei, dass ich den Ort und das Haus erhalten kann. Wenn dir das zu wenig Orientierung ist, sprich mich bitte darauf an.

Die Ausgaben für Nahrungsmittel und möglicherweise Holz, das wir in der Zeit verbrauchen, tragen wir gemeinsam und teilen unter den Teilnehmenden auf.

Anfahrt: Caspe liegt auf der Zugstrecke Zaragoza – Barcelona.
Die Stadt ist mit dem Zug, Linie R15 Regional Exprés von Barcelona/Estación de França aus zu erreichen. Die Fahrt dauert ca 3,5 Stunden.

Obwohl ich gerne zur Fahrt mit dem Zug nach Barcelona einlade, ist mir bewusst dass es eine 2 tägige Reise von München aus ist und Abenteuerfreude bedarf. Die Reise kann über Genf oder Paris gemacht werden und beide erfordern meines Wissens einen Zwischenstopp über Nacht.

Daher bitte ich Fahrgemeinschaften mit dem Auto zu bilden, wenn die Zugvariante zu anstrengend oder kostspielig ist, um nicht mit dem Flugzeug anzureisen.